Das Leid, das aufgrund von Liebeskummer auf einen Menschen zurollt, kann immens groß sein. Rückzugsbestrebungen, Neudefinitionen des eigenen Selbst oder auch ganz allgemeine neue Ziele stehen in diesem Prozess im Vordergrund.
Der Kummer, der durch Liebeskummer entsteht, ist immer gegeben, jedoch entscheidet die Art und Weise wie wir mit solch einer Erfahrung umgehen darüber, wie lange dieser Prozess andauert und wie gestärkt wir aus solch einer Erfahrung hieraus hervorgehen.
Der nachfolgende Ratgeber nimmt zunächst eine Gegenüberstellung von Gründen vor, die zu immer wiederkehrenden Liebeskummer führen können, um im Anschluss daran Verhaltensweisen vorzustellen, die Dir helfen diese Zeit so produktiv wie es möglich ist zu überstehen.
Liebeskummer kann Dich aus der Bahn werfen und zumindest in einer hoch akuten Zeit auch vehement emotional beeinträchtigen. Sorge Dich nach einer Trennung deshalb gut um Dich, denn jemand anders wird es nicht machen.
Die Besinnung auf Dich selbst wird Dich dabei unterstützen wieder in eine neue Zukunft zu blicken, die Du nach Deinen eigenen Maßgaben gestalten und leben kannst.
Es wird Zeit brauchen – das ist ganz normal!
Liebeskummer gehört zu den emotional herausforderndsten Erfahrungen, die ein Mensch im Laufe seines Lebens sammelt. Der Verlust eines geliebten Partners kann zutiefst traumatisierend sein. Die Hintergründe, die sich hinter dem Liebeskummer befinden, gestalten sich jedoch ganz individuell.
Jeder Betroffene verarbeitet im Einzelnen den liebes technischen Verlust auf ganz individuelle Art und Weise. Ein Geheimrezept gibt es nicht. Überstürze hierbei nichts. Gib Dir die Zeit, die Du benötigst. Der Eine kann schneller loslassen als der andere, das ist ganz normal.
Gehe in Dich und reflektiere Liebeskummerverstärker!
Nach einer Trennung gilt es sich erst einmal wieder persönlich und emotional zu sammeln und zu stabilisieren. Um sich nicht selbst unnötig zu geißeln und zu belasten, solltest Du für Dich die sogenannten Liebeskummerverstärker erkennen, die es zu vermeiden gilt, damit Du Dein persönliches Leid nicht in die Länge ziehst.
Nimm Dir die Zeit, die Du benötigst, um zu trauern. Damit Du wirklich und klar über eine emotionale Trennung hinwegkommst, konzentriere Dich auf Dich. Reflektiere für Dich Situationen, die Dich belasten und arbeite einzelne Trigger Points auf. Finde zu Dir selbst.
Der Grund, weshalb wir im einzelnen Liebe suchen kann unterschiedlich sein. Jeder geht mit Liebesbeziehungen und auch mit den Verlusten hieraus individuell um. Im folgenden Bereich werde Ich Dir einige Gründe auflisten und näher erläutern, die Dir mögliche Optionen näher bringen, weshalb man Liebe sucht.
Reflektiere nachhaltig, ob einer der Gründe hiervon auf Dich zutrifft, um mögliche negative Verhaltensstrukturen zu erkennen und auszumerzen.
Liebe, um das eigene Ego zu bestätigen
Wir alle warten mit einem eigenen Selbstwert auf. Doch bei dem ein oder anderen kann der Selbstwert doch recht ramponiert sein. Ein verzerrter Selbstwert führt in der Regel zu einer kontinuierlichen Suche nach Anerkennung, Fürsorge oder auch Aufmerksamkeit.
Diese Grundbedürfnisse werden jedoch häufig mit Liebe verwechselt. Die Suche bzw. die Auswahl eines Partners erfolgt dann unter falschen Maßgaben. Ein Partner, der besonders attraktiv ist, erscheint bei Menschen, die eine Egobestätigung suchen als erstrebenswert. Einmal einen solchen Partner gefunden, wird dann versucht diesen Menschen mit jeglichem Mittel auch im Leben zu halten, unabhängig davon, ob dieser Mensch Dir guttut.
Ein anderes Beispiel hierbei ist die Suche nach dem Egopush bei besonders vielen Partnern, die hoch attraktiv sind, denn hiermit wird das Selbstwertgefühl aufpoliert. Du solltest auch immer vorsichtig bei Menschen sein, die solche Verhaltensweisen an den Tag legen, denn hierbei besteht die Gefahr, dass Du vielleicht schneller von Deinem Partner aussortiert wirst, als es Dir lieb ist. Diese Charakteristika können mehrere Ausprägungen aufweisen.
Liebe, aus Angst vor Einsamkeit
Das Motiv nicht alleine sein zu wollen, um nicht der Einsamkeit zu verfallen ist weiter verbreitet, als Du denkst. Viele Menschen können einfach nicht alleine sein. Dieser Ausspruch erscheint als eine merkwürdige Platitude, die jedoch in hrem Ganzen einen hohen Wahrheitswert hat.
Untersuche Deine Verhaltensweisen hierbei nachhaltig, denn wenn Du dazu neigst, dass Du nicht allein sein kannst, solltest Du dringend an der Problematik arbeiten.
Menschen, die nicht alleine seine können neigen verstärkt dazu sich an Partnern zu klammern, die nicht gut für sie sind, bzw. Partnerschaften einzugehen, die nicht ideal sind. Die Folge hierbei ist, dass sie häufiger die Erfahrungen von zerbrochenen Beziehungen, unerfüllten Gefühlen und dem Verlassen werden sammeln.
Liebe ist hierbei oftmals mit einem chronischen Gefühl des Leidens verbunden. Diese Grundsituation führt dann dazu, dass Du häufiger den Verlust eines Partners ertragen musst. Gleiches gilt hierbei natürlich auch für den Partner. Wäge für Dich ab, aus welcher genauen Motivation Dein Partner mit Dir eine Beziehung eingeht, spiegelt er lediglich Dein Verhalten, um angenommen zu werden oder ist er authentisch?
Die Wahl eines wirklich passenden Partners ist enorm wichtig, um sich ein späteres Gefühlschaos zu ersparen. Gehe deshalb bereits von Anfang an behutsam mit Deinen Gefühlen um und vermeide Gegebenheiten, die problematisch sind.
Liebe aus Angst „nicht gut genug zu sein“.
Das Gefühl nicht gut genug zu sein, ist verbreiteter, als man annehmen möchte. Wer sich immer schlecht fühlt und ein prinzipielles Problem mit dem eigenen Selbstwert aufweist, wird sich eher in solchen Situationen und Gegebenheiten halten, bei denen man sich anstrengen muss.
Liebe ist eigentlich eine vollkommen natürliche Angelegenheit, die anwächst und an keine Voraussetzungen gebunden sein sollte. Wenn Du Dich immer wieder in Situationen wiederfindest, in denen Du dazu animiert wirst Dich zu bemühen, um zu genügen, so ist eine toxische Rahmenbedingung gegeben.
Von solchen Gegebenheiten solltest Du Dich schnellstmöglich distanzieren, da Dich so ein Verhalten nur selbst behindert und nicht förderlich für Deinen persönlichen Selbstwert ist.
Liebe, weil Du eigentlich die Liebe Deines Vaters oder Deiner Mutter suchst.
Frühkindliche Problemstellungen mit den Eltern, sowohl mit der Mutter wie auch mit dem Vater, können zusätzlich beeinträchtigend wirken. Nachweislich neigen Menschen zu einem ungesünderen Umgang mit der Liebe und engeren Beziehungen, wenn zu einem oder beiden Elternteilen ein gestörtes Beziehungsmuster vorliegt.
Sollte, dieser Sachverhalt bei Dir gegeben sein, so ist Obacht angesagt. Werde Dir bewusst darüber, dass die Liebe und Partnerschaft zu einem Mann oder einer Frau nicht die Beziehungsthematiken mit den Eltern aufarbeiten oder beseitigen können.
Auffällig ist ebenso, dass Erwachsene häufig dazu neigen, sich Partner auszuwählen, die entweder der Mutter oder dem Vater ähneln. In diesem Sachverhalt kann eine Chance liegen. Im Regelfall entwickeln sich solche Gegebenheiten jedoch eher als nachteilig.
Liebe, weil Du ihn oder sie idealisierst
Idealisierung und Spiegelung sollte in einer Beziehung nur eine untergeordnete Rolle einnehmen. Idealisierung und das Hineinprojizieren von Gegebenheiten und Annahmen in den Partner führen zwangsläufig zu Enttäuschungen.
Der Partner wird hierbei mit Aspekten ausgestattet, die er nicht erfüllen kann. Die Folge einer ausgeprägten Idealisierung ist, meist ein erhöhtes Potenzial an Liebeskummer, denn oftmals ist man in der weiteren Abfolge einer Verbindung vom Partner enttäuscht.
Bleibe möglichst nahe an der Realität der Beurteilung Deines Gegenübers.
Du solltest in solchen Situationen immer darauf achten, dass Du bei der Beurteilung eines Menschen möglichst nah an der Realität bleibst, denn Dein gegenüber kann im Umkehrschluss ebenso nichts für Deine Idealisierung.
Parallel hierzu behandelt man den Partner ungerecht, ohne es gezielt zu wollen. Hierbei liegt eine Situation des gegenseitigen Risikos vor, aus denen keiner der Beteiligten als Gewinner hervorgeht. Verletzte Herzen, Kummer und zerstörte Illusionen gehören in diesen Kontext meist dazu.
Was hilft ganz gezielt gegen Liebeskummer?
Um Liebeskummer zu verarbeiten und gestärkt aus der Situation zu gehen, kannst Du einige Verhaltensweisen beachten bzw. einige Dinge unternehmen, die Dir dabei helfen Liebeskummer zu überstehen und Dich eventuell schneller mit der Situation auseinanderzusetzen.
Sport hilft bei Liebeskummer
Es ist nicht nur ein Klischee, dass Sport hilft Liebeskummer zu überstehen. Durch eingebaute Sporteinheiten wird Dein Körper dazu animiert Hormone zu bilden, die wiederum für die Ausschüttung von Glückskomponenten sorgen.
Somit wird es Dir rein biologisch zwangsläufig besser gehen, wenn Du regelmäßig Sport treibst. Ein nützlicher Nebeneffekt ist hierbei, dass Du Deinen Körper wieder in Schuss bringst und somit zwangsläufig noch attraktiver für Dein Umfeld wirst.
Diese Vorgehensweise kannst Du als eine unterstützende Maßnahme zum eigenen Aufbau Deines Selbstwerts eingruppieren. Finde am besten die sogenannte goldene Mitte zwischen, der Steigerung Deines eigenen Selbstwertgefühls, der zusätzlichen Ausschüttung von Glückshormonen und dem gezielten Ablenken durch sportliche Einlagen.
Viel reden – mit vielen Menschen!
Reden hilft! Um einen Verlust zu verarbeiten, solltest Du Dich mit ihm auseinandersetzen. Teile Deine Gedanken mit Freunden, zu denen Du Vertrauen hast.
Das Aufarbeiten von bestimmten Beziehungssituationen und dem Gefühl des Verlusts hilft Dir ganz aktiv dabei mit dem Verlust umzugehen und diesen zu verarbeiten.
Des Weiteren können Dir vertrauensvolle Zuhörer eventuell auch ganz neue Denkanstöße und Denkanreize übermitteln. Die neuen bzw. zusätzlichen Perspektiven helfen Dir dabei Dich wieder zu sammeln und neu in die Zukunft zu blicken.
Rausgehen!
Viele Betroffene neigen dazu, sich nach einem emotionalen Verlust zurückzuziehen und niemanden mehr an sich heranzulassen. Das ist jedoch auf Dauer eher kontraproduktiv, denn Du igelst Dich mit diesem Verhalten in Dich selbst ein und lässt so niemanden mehr heran.
Gehe lieber nach einer kurzen Zeit der Verarbeitung und Reflexion raus in die Öffentlichkeit. Zeige Dein Licht, mach Dich hübsch und schau, wie Du auf mögliche Flirtpartner wirkst. Angriff ist manchmal die beste Alternative, um Dich wieder ins Leben zu stürzen und neu zu finden.
Du kannst auf diese Weise neue Leute kennenlernen oder auch wieder Kontakt mit Menschen aufnehmen, die Du schon eine Weile nicht mehr gesehen hast. Kümmre Dich ganz gezielt um Dein eigenes Wohlergehen und nimm aktiv wieder am Leben teil. Das wird Dir helfen Deinen Liebeskummer zu überwinden.
Kein Selbstmitleid!
Eine Zeit des Rückzugs und der Selbstreflexion ist wichtig. Vermeide jedoch Selbstmitleid und das Suhlen in Deinem eigenen vermeintlichen Leid, denn dieses Verhalten ist nicht lösungsorientiert.
Du ziehst Dich dadurch selbst nur unnötig herunter und kannst Deine eigenen positiven Facetten nicht mehr erkennen. Dieses Vorgehen wird Dich bremsen und beeinträchtigen, jedoch nicht weiterbringen.
Setze dir neue Ziele
Auf alten Wegen kannst Du keine neuen Ziele erreichen. Ist eine Beziehung zerbrochen und der erste Schock aufgearbeitet, geht es darum wieder neu ins Leben zu finden. Oftmals ist es nun an Dir Deinen eigenen Weg wiederzufinden und Dich neu zu sammeln.
Werde Dir klar darüber, was Du in den kommenden Monaten von Deinem Leben erwartest und setze Dir entsprechende Ziele, die Du umsetzt. Sei bei Deiner Zielsetzung jedoch stringent und objektiv. Luftschlösser bringen Dich auch in diesem Kontext nicht weiter und sollten vermieden werden.
Aus der Erreichung Deiner selbstgesetzten Ziele wirst Du Zufriedenheit, Stabilität und Sicherheit schöpfen können. Dein Vertrauen in die Zukunft, auch allein, wird in diesem Zuge forciert.
Ein neuer Modestil
Insbesondere nach langjährigen Beziehungen, die beendet werden, ist es an Dir Dich neu zu erfinden und weiterzuentwickeln. Ein neuer Modestil und weitere Veränderungen Deines Äußeren helfen Dir Dich neu zu definieren und einen möglichst neuen Touch in Dein Leben zu implementieren.
Verabrede Dich und Flirte!
Flirten und den eignen Marktwert testen, hat schon so manchen Menschen vor ausgeprägten Depressionen in Verbindung mit Liebeskummer gerettet. Lege Dir unverbindlich auf einschlägigen Singleplattformen einen Account an und verabrede Dich, um Dich wieder hübsch und sexy zu fühlen.
Erfahrungsgemäß ist das Selbstwertgefühl nach einer Trennung nicht immer das Beste. Hilf Dir selbst und flirte deshalb. Es wird Dich definitiv ablenken und Dir mehr Selbstvertrauen geben.
Vermeide Social-Media-Aktivitäten mit dem Ex.
Vor allem nach einer frischen Trennung ist man an dem Leben des Anderen noch interessiert. Doch solltest Du Dir vor Augen führen, dass dieser Mensch lediglich einen Teil Deiner Vergangenheit bildet. beziehungstechnischer Part Deiner Zukunft wird er nicht mehr sein.
Es ist von weiteren Kontakten und einer Vielzahl von aktiven Verbindungen über das Social-Netz abzuraten, da es Dich triggern wird. Und wer möchte sich nach einer Trennung schon freiwillig einen feiernden und glücklichen Ehepartner ansehen, der mit anderen Partnern posiert.
Halte Dir Deine positiven Seiten vor Augen!
Wenn man im Prozess des Liebeskummers verhaftet ist, fällt es teilweise schwer seine eigenen positiven Seiten zu erkennen und sich selbst zu wertschätzen. Vergiss jedoch nicht, dass Du ein wertvoller Mensch bist, der liebenswert und liebenswürdig ist. Halte Dir deshalb ganz gezielt Deine eigenen positiven Seiten vor Augen, um diese nicht aus den Augen zu verlieren.
Fazit
Liebeskummer ist eine Erfahrung, die wir alle im Laufe eines Lebens sammeln. Ist man nach einer emotionalen Trennung erst einmal in einem solchen Prozess, muss dieser durchlebt werden.
Wundermittel- und Tinkturen gibt es leider nicht, jedoch können einige Verhaltensweisen dafür Sorge tragen, dass Du dieses Erlebnis für Dich so effizient wie möglich gestaltest, denn es hilft nicht, Liebeskummer unnötig in die Länge zu ziehen, weder Du noch jemand anderes hat einen Nutzen davon, wenn Du lange leidest.
Die Besinnung auf das eigene Leben, eigene Werte und neue Ziele im Leben werden Dir dabei helfen auch durch dieses meist tiefe Tal der Tränen unbeschadet zu gehen.
Was sind gute Liebeskummer überwinden ohne Freunde Tipps?
Nicht immer ist der beste Freund oder die beste Freundin vor Ort, wenn es einem selbst schlecht geht. Und nicht immer hat man den Mut, mitten in der Nacht zum Handy zu greifen und ihn oder sie einfach anzurufen.
Vor allem dann nicht, wenn man sich selbst einsam und verlassen, ungeliebt von allen fühlt. Diese Gedanken sind in der Regel nicht berechtigt – doch manche Gedanken lassen sich von der Logik und der Wahrheit nicht so leicht beeindrucken – denn sie sind einfach irrational!
Doch was hilft, den Liebeskummer auch ohne Beistand und Freunde zu überwinden? Zum Glück gibt es das Internet, könnte man an dieser Stelle sagen! Denn online gibt es eine ganze Reihe an Foren, die Dich mit anderen Betroffenen, die Deine Situation perfekt nachvollziehen können, zusammenbringen. Hier kannst Du Dich zu jeder Tages- und Nachtzeit austauschen, Beistand und Trost erhalten und wertvolle Ratschläge erfahren. Allein das Wissen, nicht der oder die Einzige auf der Welt mit Liebeskummer zu sein, tut sehr, sehr gut…
Auch das Schreiben hilft. Wenn Du mit jemandem reden musst: Es gibt auch diverse Sorgentelefone – wie etwa von der Caritas – wo Du ebenfalls Trost und Zuspruch erfährst. Auch dies kann jetzt sehr, sehr helfen!
Was sind gute Mittel gegen Liebeskummer?
Darüber hinaus gibt es noch so einiges mehr, was Du tun kannst- ob alleine oder mit Freunden. Hauptsache, Du schaust jetzt auf Dich, machst genau das, was für Dich wichtig und richtig ist – darauf kommt es jetzt an! Und auf nichts anderes sonst… Denn schließlich geht es um Dich und um Dein Wohlbefinden, Darum, dass Du wieder auf die Beine kommst.
Es ist Dein Weg, den Du zu gehen hast – und das kann Dir kein anderer abnehmen. Das klingt vielleicht hart und klar, manchmal würde man diesen Schmerz auch gerne abgeben können. Doch gibt es bekanntlich so einiges, was Dir dabei hilft, bei Dir zu bleiben, diesen Schmerz und den Kummer zu lindern. Wie etwa der Sport. dabei werden bekanntlich Endorphine frei gesetzt – und diese helfen uns dabei, uns wieder besser zu fühlen. Bei uns zu bleiben, Kraft und Energie zu gewinnen, genau das, was es jetzt braucht.
Erlaubt ist auch hier, was Dir Freude bereitet, worauf Du Lust hast. Sei es Zumba, ein Tanzkurz, Karate oder Joggen und Schwimmen. Oder wie wäre es mal wieder, eine Runde Rad zu fahren? Die Skaters aus dem Schrank zu holen? Du wirst sehen, wie gut es tut, ein wenig raus zu kommen, sich körperlich zu verausgaben. Eine Runde Spazieren gehen tut es aber auch. Bitte bleibe daher nicht die ganze Zeit zu Hause – irgendwann muss man einfach mal an die frische Luft. Und Du wirst sehen, wie schön es ist, diesen inneren Schweinehund zu überwinden… Das zeigt sich immer wieder aufs Neue!