– Liebeskummer Phasen

Liebeskummer ist eine sehr leidvolle Erfahrung! So kommt es immer wieder vor, dass sich bei lang anhaltendem Liebeskummer Fragen auftun!

Vor allem auch danach, wann der Kummer endlich nachlässt!

So gibt es viele Experten, die den Liebeskummer in Phasen unterteilen! Ungeachtet dessen, dass die Trennungsverarbeitung zuletzt immer ein individueller Prozess ist!

Und genau darum soll es in diesem Beitrag gehen!

So möchte ich dir zeigen, was am Ende die Dauer beeinflusst und warum Liebeskummer immer ein dynamischer Prozess ist!

  • Du bekommst 4 Fakten über die Phasen von Liebeskummer!
  • Ich erkläre dir, welche Grundlegenden Phasen im „Idealfall“ auftauchen!
  • Und ich zeige dir, wie du die Dauer vom Liebeskummer beeinflussen kannst!

Wer schreibt hier: Paartherapeut Frederic Dittmar. Mehr von mir auf Youtube

Frage 1: Was belastet dich emotional derzeit am stärksten

4 Fakten über Liebeskummer Phasen!

1: Liebeskummer lässt sich leider nicht in Phasen unterteilen!

Jeder Liebeskummer ist individuell! Der eine erleidet einen Schock, der noch Jahre nachhallen kann!

Der nächste ist in nur 2 Wochen – trotz langjähriger Beziehung wieder auf den Beinen!

Andere können nicht arbeiten, wobei du z.b. die produktivste Phase deines Lebens hattest!

So ist es also unmöglich Phasen (also emotionale Zustände) pauschal festzulegen!

Was aber geht: Du könntest anhand deiner Situation und anhand der Trennungsumstände und deiner Persönlichkeit recht schnell erkennen, wann dein Liebeskummer nachlassen könnte!

Darauf möchte ich jetzt näher eingehen!

2: Die Liebeskummerphasen hängen von deinem Persönlichkeitstyp an

Liebeskummererfahrungen sind immer Trennungserfahrungen! Also Bindungserfahrungen!

Und diese sind stark bedingt von „innerkindlichen Erfahrungen“ aus deiner frühsten Kindheit! Man nennt dies auch die Prägungsphase!

Dein Umgang mit Bindung in genau dieser Zeit entscheidet, wie du auf zukünftige Bindungserfahrungen reagieren würdest!

Ist es z.b so, dass du als Kind Abweisung erfahren hast! Wobei diese als traumatische Erfahrung abgespeichert ist, so entscheidet dein Überlebenskonzept (Traumverarbeitung als Kind), wie du in Zukunft auf Trennungserfahrungen reagieren wirst!

Hast du als Kind z.b gelernt „ich muss bei Abweisung ganz liebevoll zu Mama und Papa sein, um nicht mehr abgewiesen zu werden“, so wirst du genau dieses Muster als Trennungsmuster mit dir tragen!

In der folge würdest du bei Liebeskummer und Abweisung (Partner verlässt dich) als Reaktion noch mehr Liebe geben! Eben weil diese Muster abgespeichert ist! Die Folge sind meist Anhänglichkeit und:oder Hinterherlaufen!

Die Folge: Der Liebeskummer steigt enorm und will nicht mehr nachlassen! Gerade nach toxischen Beziehungen!

Dies war natürlich nur ein Beispiel: Es gibt noch viele andere Muster – mindestens genausoviele wie Menschen!

Zusammengefasst kann man jedoch klar sagen:

Dein inneres Kind entscheidet, in welcher Liebeskummerphase du dich wie lange befinden wirst!

Und damit kommen wir zum nächsten Fakt!

3: Innere Kind Heilung löst Liebeskummer in Sekundenschnelle!

Je schneller du dir über dich bewusst wirst, desto eher weißt du warum du bist wie du bist!

Kenne also dein inneres Kind! Wisse, warum Liebeskummer bei dir länger anhält als bei anderen!

So gibt es Fälle, in denen das Gegenüber vielleicht zwei mal getroffen wurde! Und dennoch hält der Liebeskummer über Jahre an!

Und Fälle, in denen war man 10 Jahre verheiratet! Und doch wurde die Trennung nach 2 Monaten verarbeitet!

Sobald du beginnst „innere Kind Muster“ zu erkennen und aufzulösen lässt auch meist der Liebeskummer rasant nach!

Eben auch, weil ein Großteil unseres Liebeskummers durch innere Kind Ängste wie

  • … die Angst nicht gut genug zu sein!
  • … die Angst verlassen zu werden!
  • … die Angst nicht geliebt zu werden…
  • … verstärkt wird!

In der Folge hält unser Liebeskummer meist solange an, bis wir entweder a.) verdrängen oder b.) das innere Kind heilen!

Daher mein Tipp: Sei du in Kontrolle über deine Liebeskummer Phasen – indem du dein inneres Kind anhörst und heilst!

4: der toxische Liebeskummer

Und gerade bei toxischem Liebeskummer ist die innere Kind Heilung der entscheidente Schlüssel um Trennungsschmerzen aufzulösen!

Toxisch heißt: Du wurdest emotional missbraucht! Die Beziehung hat dich süchtig gemacht (bewusste Push and Pull Taktiken, siltent treatment, gas lighting… usw) und dein inneres Kind wurde auf allen Ebenen getriggert (Kernthema „ich bin nicht gut genug“).

In diesem Fall gibt es überhaupt keine Phasen! Diese Art Liebeskummer kann mitunter Jahrzehnte anhalten!

Und eine Auflösung gibt es meist nur, wenn das „innere Kind“ geheilt wird!

5: Das Pinzip der Vergebung

Leiden wir unter Liebeskummer, so wird in uns meist viel Zorn und Wut geweckt. Auch deswegen, weil wir ein Ventil für unsere unbeantwortete Liebe suchen.

In der Folge verhärtet sich der Liebeskummer.

Mitunter soweit, dass wir den Schmerz noch weit in andere Beziehungen mit tragen.

Wut kann also Liebeskummer verstärken, zumal wir uns immer wieder emotional um den:die Ex drehen, statt uns zu lösen

Daher ist Vergebung für die Verarbeitung von Liebeskummer ganz maßgeblich.

Zumal Vergebung uns immer wieder an den Ort führt, an dem wir frei und glücklich sind. Zurück in unser Herz

Daher mein ganz wichtiger Tipps für dich…

Lenke deine Wut bewusst und verarbeite sie durch Vergebung. Erst dadurch wird es dir schneller besser gehen, Leichtigkeit ist wieder möglich und du kannst schneller loslassen, statt durch Wut immer wieder ins Loch zu fallen.

Die Art deiner Trennungsverarbeitung hat also großen Einfluss auf die Liebeskummer Phasen und deren Dauer!

Und damit kommt auch gleich der nächste Punkt:

6: Die Art der Trennungsverarbeitung ist entscheident…

Wir sind Entscheider darüber, wie wir unsere Trennung verarbeiten möchten. So gibt es viele Wege und Perspektiven…

Da wir am Ende dann doch nur das eine suchen  („endlich wieder glücklich sein“), rate ich dir mit positiver Pschologie zu arbeite…

Je mehr Willenskraft zur Freude, Positivität und Dankbarkeit ausgelöst wird, desto eher werden freudvolle Momente deine Liebeskummerzeit übertrumphen…

Wobei genau diese Positivität sehr schnell Liebeskummer auflöst…

So ist bereits bekannt, dass eine Trennungsverarbeitung durch Selbstmitleid und:oder Selbstsabotage deutlich länger dauert als mit Vergebung, Dankbarkeit oder eine positive Sichtweise auf die Dinge!

Am Edne musst du entscheiden, welchen Wolf du in dir füttern möchtest

7: Im Liebeskummer kann die größte Selbstliebe wachsen…

Liebeskummer ist immer das Verlangen nach Liebe aus dem Impuls heraus, eine „Erwiderung“ der Liebe zu bekommen.

Heißt: Wir suchen also Liebe.

In der Folge des „nicht erwiederns“ entsteht dann unser Leidensdruck, den wir als Liebeskummer kennen.

Das große Geheimnis: Menschen die sich selbst viel Liebe geben können leiden meist deutlich weniger unter Liebeskummer…

Eben, weil weniger von dieser Liebe gebraucht und damit erwidert werden muss. Denn ein grosser Teil in ihnen kann sich diese Liebe bereits selber geben…

Und das widerum zeigt uns eines sehr deutlich…

Je weniger Menschen sich lieben, desto eher fühlen sie im Liebeskummer genau diese Anteile, die die Liebe vom:von der:dem Ex brauchen…

Liebeskummer macht sie sozusagen sichtbar…

Und genau das ist widerum eine groe Chance, um mehr Slebstliebe zu lernen

Denn Selbstliebe kann nur dort entstehen, wo wir uns noch nicht lieben…

Sei also bewusst, dass all der Schmerz in dir durch bewusste Transformation Selbstliebe werden kann…

Wie: Liebe deinen Schmerz. Liebe dein inneres Kind. Liebe deine Ängste.

Mein Ratschlag: Sprich in genau diesen Schmerzkörper soviel Selbstliebe wie nur irgendmöglich hinein.

Die Folge: Dein Liebeskummer wird schneller nachlasen und deine Lebensqualität wachsen…

Erst recht, wenn deine Trennung Selbstliebedefizite in dir getriggert hat. So zum Beispiel nach toxischem Beziehungen.

Im folgendem möchte ich dir nun die Liebeskummerphasen mitgegen, die im Idealfall exestieren. Da die Theorie jedoch meist stark von der Praxis abweicht, kann ich keine Garantie dafür geben, dass dies auch auf dich zutrifft.

Denn am Ende ist Liebeskummer immer individuell

Liebeskummer Phasen – die 3 Phasen

Zuerst einmal möchte ich Dir die verschiedenen Phasen von Liebeskummer ein wenig näher bringen. Diese können zum Teil variieren, treten aber doch recht häufig im Anschluss an eine Trennung auf. Diese reichen von dem Schock einer gerade erst erfolgten Trennung, über eine Zeit der Trauer bis zu dem Punkt, an dem man langsam wieder in sein gewohntes Leben zurückfindet und sich die Dinge wieder zum Besseren wenden.

Phase 1 – der Schock

Es wäre wohl für alle Beteiligten das einfachste, wenn jede Beziehung in beidseitigem Einvernehmen auseinandergehen würde. So trifft zumeist jedoch einen der beiden Partner die Trennung aus heiterem Himmel. Und besonders für diese Person geht es im Anschluss daran erst einmal nur darum, den nicht selten tief sitzenden Schock zu verarbeiten.

Was passiert in dieser Phase

In dieser Phase, welche zumeist direkt mit dem Ende einer Beziehung beginnt, geht es alleine darum den Schock zu verarbeiten, der mit dem Ende der Beziehung recht häufig einhergeht.

Zumeist wird einer der beiden Partner von diesem Ende gänzlich unvorbereitet getroffen und verfällt im Anschluss daran in eine Art Schockstarre. Die Person muss nun das ganze erst einmal verarbeiten sowie die eigenen Gedanken sortieren, um sich auf Dauer wieder zu fangen und von der Trennung zu erholen.

Wie lange dauert diese Phase?

Die Phase des Schocks dauert in der Regel zwischen einem und drei Tagen und hängt unter anderem auch von der allgemeinen Gefühlslage der jeweiligen Person ab. Wähend dieser Zeit sind die betroffenen meist in einem emotionalen Tief aus Trauer, Kummer und Erinnerungen gefangen und schaffen es oftmals nicht einen klaren Gedanken zu fassen.

Im Anschluss daran sollte man zumindest wieder in der Lage sein, um klare Entscheidungen zu treffen und das Geschehene sowie den Zeitraum der Beziehung ,zumindest oberflächlich, reflektieren zu können.

Phase 2 – alles wird schlimmer

Wer nun denkt, nach dieser Phase des Schocks würde es so langsam wieder Bergauf gehen, der sieht sich getäuscht. Denn durch die vielen Gedanken und das Reflektieren der gemeinsamen Zeit mit dem Ex-Partner verschlimmert sich der eigene Kummer zumeist in der Folge nur noch mehr. Oft beginnt man in dieser Phase sich hilflos und alleine zu fühlen, vermisst den Ex-Partner noch ziemlich häufig und denkt an diesen.

Was passiert in dieser Phase?

In dieser Phase versinken die Betroffenen nicht selten in Selbstmitleid und fühlen sich mitunter sogar minderwertig. Man vermisst den Ex-Partner immer noch sehr stark, macht sich Gedanken über diesen und möchte unbedingt noch eine Chance. Kurzum, in dieser Phase würde man nahezu alles dafür tun, um die Beziehung noch zu retten.

Allerdings muss dies dabei nicht auf rationalen Gründen basieren, sondern kann auch einfach nur darin begründet liegen, dass das eigene Ego gerade ziemlich angeschlagen ist.

Und wem es trotz allem gelingt, seinen Ex-Partner während dieser Phase wieder zurückzugewinnen, der hat in diesem Fall scheinbar so einiges richtig gemacht.

Wie lange dauert diese Phase?

Diese zweite Phase im Anschluss an das Ende einer Beziehung dauert zumeist deutlich länger als die Schock-Phase, direkt im Anschluss an eine Beziehung. Während diese nur zwischen ein und drei Tagen andauert, sollte man für die zweite Phase nach einer Trennung zwischen zwei und drei Wochen veranschlagen.

Erst danach dürfte man sich dann so langsam wieder seiner gewohnten Form annähern und die Dinge wieder deutlich klarer sehen als noch zuvor. Und dann beginnt auch schon die dritte Phase im Verarbeitungsprozess nach einer Trennung.

Phase 3 – alles wird wieder besser

Im Normalfall beginnt direkt nach dem Abschluss der dritten Phase dann auch die letzte Phase im Anschluss an eine Trennung. Man hatte nun genug Zeit um sich über seine Gefühle klar zu werden und um die Trennung von dem Ex-Partner zu verarbeiten.

Nun beginnt man das ganze so langsam zu verarbeiten und denkt weniger häufig an die oder den Ex. Dies ist die Phase, in der man sein Leben wieder so langsam in den Griff bekommt und sich auch wieder vermehrt anderen Dingen mit voller Kraft widmen kann.

Wie lange dauert diese Phase?

Auch diese Phase, nach einer zu diesem Zeitpunkt immer noch recht frischen Trennung, dauert in der Regel zwischen zwei und drei Wochen. Auch während dieser Phase ist man noch keineswegs über die kürzlich vollzogene Trennung hinweg, beginnt jedoch so langsam damit, nicht mehr so häufig an diese zu denken.

Was passiert in dieser Phase?

Langsam beginnt man sich aus seiner innerlichen Leere zu befreien und wieder Spaß an anderen Aktivitäten zu finden. Man denkt immer seltener an das Vergangene zurück, sondern besinnt sich zudem auch wieder mehr auf die Gegenwart und hat seinen Blick vielleicht sogar schon wieder auf die Zukunft gerichtet. Und auch die zuvor fast unerträgliche Sehnsucht nach dem Ex-Partner verschwindet ebenfalls immer mehr, was man oftmals selber gar nicht so bewusst wahrnimmt.

Diese positiven Ansätze gilt es daher nun zu nutzen und sich in der Folge auch von kleineren Rückschlägen nicht aufhalten zu lassen.

Für unseren Liebeskummer Test haben wir zahlreiche Fragen entwickelt. Anhand derer kannst Du genau erkennen, in welcher Situation Du Dich eigentlich gerade befindest. Und das braucht es manchmal einfach – angesichts der emotional so verworrenen Situation. Doch sind mitunter ein paar mehr Fragen sowie eine gründliche Auswertung nötg – zu viel für einen einzigen Beitrag! Daher haben wir einen gratis Newsletter verfasst, der sich genau damit ausführlich auseinandersetzt. Und diesen kannst Du mit nur einem Klick auf den Link hier unten bequem bestellen….

Liebeskummer Phasen Test!

Hier einige Fragen, mit denen Du besser einschätzen kannst, ob Du unter Liebeskummer leidest:

1. Warst Du mit ihm oder ihr zusammen?

  • Ja, für mehrere Jahre.

  • Nicht allzu lange, doch war es recht intensiv.

  • Nein, und er/ sie hat auch kein Interesse…

  • Ich habe immer noch Hoffnung, dass wir eines Tages zusammenkommen.

2. Wie sehr liebst Du ihn/ sie?

3. Hast Du selbst den Eindruck, unter Liebeskummer zu leiden?

  • Mir ging es zumindest noch nie so schlecht, in emotionaler Hinsicht.

  • Auf jeden Fall!

  • Eigentlich fühlt es sich gar nicht so schlimm an…

  • Ich weiß es nicht…?

4. Warum hast Du eigentlich Liebeskummer?

  • Weil er/ sie mit mir Schluss gemacht hat.

  • Weil unsere Beziehung auseinander gebrochen ist.

  • Weil er/ sie mich nicht liebt (sondern nur mag).

  • Weil er/ sie mich nicht mal zur Kenntnis nimmt.

5. Kannst Du es Dir vorstellen, auch ohne sie/ihn klar zu kommen?

  • Nein, niemals!

  • Bisher fällt es mir schwer.

  • Ich glaube nicht.

  • Doch, vielleicht schon…

6. Wie oft hast Du in den letzten Tagen /Wochen wegen ihm/ ihr geweint? Und wie häufig warst Du traurig?

  • Sehr, sehr oft!

  • Eigentlich immer!

  • Manchmal.

  • Eigentlich gar nicht so oft/ kaum.

7. Gibt es ein Lied, einen Ort, der Dich an ihn oder sie erinnert?

  • Oh, da gibt es so vieles…

  • Ja!!!

  • Ein paar gibt es da.

  • Nein, eigentlich gibt es da nichts.

8. Wie verbringst Du die Zeit?

  • Ich schließe mich vor allem in meinem Zimmer ein, bin einfach nur traurig.

  • Ich versuche, mich aufzuraffen und fröhlich(er) zu sein, doch fällt es mir schwer.

  • Es ist zwar nicht so leicht, aber es geht schon.

  • Eigentlich kann ich ganz gut ohne ihn/ sie klar kommen.

9. Glaubst Du, dass Du jemals über ihn/ sie hinweg kommst?

  • Nein, auf keinen Fall!

  • Wenn ich mich anstrenge, vielleicht.

  • Ich weiß es nicht…?

  • Ja, ich denke schon.

Wohl jeder hatte bereits einmal Liebeskummer. Das ist auch ganz natürlich, denn wohl jeder war schon einmal unglücklich verliebt oder musste das Ende einer Beziehung verkraften. Und wohl jeder weiß auch wie schlecht es einem mitunter danach geht.

Wenn auch Du vielleicht gerade Liebeskummer hast, dann möchte ich Dir an dieser Stelle erst einmal das Beste wünschen und Dir versichern das auch diese Zeit wieder vorübergeht!

Denn Liebeskummer verläuft stets in mehreren Phasen. Und wer sich nicht zu jeder Sekunde immer weiter in seine Gedanken reinsteigert, der hat auch ganz gute Chancen, dass die Phase der Trauer bald ganz überwunden ist.

Wer dagegen auch nach einer ganzen Weile immer noch nicht loslassen kann, der läuft Gefahr sich am Ende in einem wahren Teufelskreis wiederzufinden.

Damit Dir das nicht passiert, möchte ich Dir im Folgenden verraten, wie man die verschiedenen Liebeskummer –Phasen möglichst unbeschadet übersteht und Dir einige Tipps mit an die Hand geben, damit Du nicht in einen solch gefährlichen Teufelskreis gerätst.

Liebeskummer Phasen – Achtung vor einem Teufelskreislauf

Wenn eines gewiss ist dann das, dass auch Liebeskummer wieder vorübergeht. Zumeist verläuft dieser auch in den zuvor vorgestellten Phasen. Es sei denn, man verstrickt sich nach einer Trennung in einen sogenannten Teufelskreislauf.

Dies kann vor allem dann sehr leicht passieren, wenn man im Anschluss an eine Beziehung häufig auf sich alleine gestellt ist und somit viel Zeit zum Nachdenken hat, weshalb man sich in dieser Zeit viel mit anderen umgeben sollte und versuchen sollte generell auf anderen Gedanken zu kommen.

Wie sieht dieser Teufelskreislauf aus?

Ein solcher Teufelskreislauf äußert sich vor allem dadurch, dass man sich immer wieder an die vergangene Beziehung zurückerinnert und sich zudem auch häufig nach der Nähe des Ex-Partners sehnt. Während dieses Verlangen normalerweise nach einer gewissen Zeit abnimmt, hält dieses dagegen deutlich länger an, wenn man in einen Teufelskreis gerät.

Im Folgenden möchte ich daher erklären, wie es dazu kommen kann, dass man in einen solchen Teufelskreis gerät.

1. Man will nicht loslassen

Der häufigste Grund der einen in einen Teufelskreis zieht ist das Festhalten an dem ehemaligen Partner. Während man sich normalerweise nach einer gewissen Zeitspanne von diesem zu lösen beginnt, idealisieren manche Menschen Ihren Ex-Partner auch nach einem äußerst langen Zeitraum immer noch.

Dies hindert einen allerdings in der Folge daran, sich von diesem Ex-Partner zu lösen, sondern man bindet sich mit einem derartigen verhalten nur immer mehr an diesen.

Die Folgen für einen selbst sind einem in dieser Phase dabei meist nicht einmal vollends bewusst. Denn mit einem derartigen Verhalten ist es äußerst schwer seinen Ex-Partner zu vergessen.

2. Man befindet sich eigentlich in Phase 3.

Das man sich in einem derartigen Teufelskreis befindet, wird den meisten Menschen dabei nicht einmal auf Anhieb klar. Meist befinden sich diese Personen nämlich bereits in der dritten Phase, in der zumeist alles besser zu werden scheint.

Doch häufig reicht bereits ein Rückschlag oder auch nur ein falscher Gedanke, um einen Betroffenen wieder an den Ex-Partner zu erinnern.

Während es manchen Menschen selbst dann noch gelingt ihren Fokus wieder auf andere Dinge zu richten, gelingt dies anderen wiederum nicht so einfach. Und genau diese Personen befinden sich im Anschluss daran in dem besagten Teufelskreis.

Dieser wirft die Betroffenen dann zumeist in der Folge wieder in die 2. Phase zurück.

3. Man fällt direkt wieder in Phase 2 zurück!

Wer einmal in einen Teufelskreis gerät, der kann im schlimmsten Fall für einen deutlich längeren Zeitraum, als die zuvor besagten zwei bis drei Wochen, in der zweiten Phase einer Trennung festhängen.

Dann kommen zumeist vergessen geglaubte Gefühle mit voller Wucht wieder hoch und reißen einen zurück in eine Art der Lethargie. Auch wird der ehemalige Partner in diesem Fall, sehr häufig noch lange nach dem Ende einer Beziehung, idealisiert, was nicht unbedingt förderlich dafür ist, um über diesen hinwegzukommen.

Schlussendlich sieht man sich, auch nach Wochen immer noch einem ständigen Kreislauf aus Kummer und Gedanken ausgesetzt, welchem man am liebsten nur schnellstmöglich entfliehen möchte.

Was kann man dagegen tun?

Findet man sich erst einmal in einem solchen Teufelskreis wieder, so ist es nur äußerst schwer wieder aus diesem heraus zu finden. In einem derartigen Fall empfiehlt es sich vor allem, sich endgültig von seinem Ex-Partner zu distanzieren und sich anderen Dingen im Leben zu widmen.

Dafür ist es empfehlenswert sich ein Ziel zu setzen, auf welches man hinarbeiten kann und das einen zugleich von dem eigenen Kummer ablenkt.

Hierbei ist es vor allem entscheidend, dass man sich das jeweilige Ziel selber setzt und sich der Umsetzung dieses Ziels im Anschluss daran mit voller Kraft widmet.
Denn wenn man etwas wirklich erreichen will, dann lässt man sich in der Regel auch von kleineren Hindernissen nicht allzu leicht aus der Bahn werfen.

Und wenn es einem gelingt sich voll und ganz auf dieses selbst gesteckte Ziel einzulassen, dann bemerkt man oftmals gar nicht, wie man sich Stück für Stück immer weiter aus dem Teufelskreis befreit.

Eine gescheiterte Beziehung Reflektieren und damit abschließen

Wer wirklich vollkommen über eine gescheiterte Beziehung hinweg ist, der sollte schlussendlich dann auch dazu in der Lage sein diese zu reflektieren und danach endgültig damit abzuschließen. Das bedeutet, dass man auf die vergangene Beziehung zurückblicken kann und dabei sowohl die guten als auch die schlechten Momente akzeptieren kann, ohne hierdurch wieder in Kummer zu verfallen.

Im besten Fall kann man aus einer solchen Reflektion dann sogar etwas positives, in Bezug auf die eigene Persönlichkeit, für sich selbst mitnehmen.
Danach kann man schließlich ein und für allemal, mit der zerbrochenen Beziehung und seinem Ex-Partner abschließen.

Liebeskummer – wie lange dauert er?

Leider lässt sich das nicht allgemeingültig und für jeden einzelnen Fall sagen – dafür spielen einfach zu viele verschiedene Faktoren mit eine Rolle. So kommt es beispielsweise darauf an, wie sehr man bereit ist, sich der Situation zu stellen und die Gefühle, die nun hochkommen, zuzulassen. Gefühle wie Trauer, Wut und auch Verzweiflung, die mitunter sehr stark sind. Darüber hinaus spielen die Umstände der Trennung eine Rolle: Wurde man vom Aus der Beziehung überrascht? Oder hat sich das schon seit einiger Zeit abgezeichnet? Ebenfalls wichtig ist, wie lange die Beziehung selbst ging – jemand, der drei Jahre mit seinem oder seiner Ex zusammen war, wird länger brauchen als jemand, der nach drei Monaten Partnerschaft wieder solo ist.

Doch lässt sich generell sagen: Der Liebeskummer läuft in verschiedenen Phasen ab, insgesamt vier an der Zahl. Schauen wir uns nun genauer an, wodurch diese gekennzeichnet sind:

1. In der Phase 1 herrscht vor allem der Schock über das Aus der Beziehung vor. Man kann es noch gar nicht so richtig glauben, will es nicht wahrhaben. Alles erscheint sehr weit weg, man nimmt alles durch einen Nebel wahr. Und hofft noch immer, dass das Ganze nur ein böser Traum ist, dass der oder die Ex zu einem zurückkommt…

2. Doch merkt man irgendwann, dass dies nicht der Fall sein wird. Dass die Trennung Realität ist – und dass der oder die Ex wirklich weg ist. Diese Phase ist die härteste, kommen doch nun sehr viele und zum Teil auch sehr schmerzhafte Gefühle in einem hoch – darunter, wie schon erwähnt, Verzweiflung, Trauer und auch Wut. Dazu immer noch die Sehnsucht nach ihm oder ihr. Diese Phase verlangt einem selbst sehr viel ab. Und mitunter ist man versucht, all diese unliebsamen Gefühle einfach weg zu schieben, zu verdrängen – auch, wenn dies auf lange Sicht gesehen nichts bringt.

Gerade jetzt ist es wichtig, nicht alleine mit seinem Schmerz zu bleiben. Sondern sich jemandem anzuvertrauen. Sich Hilfe und Trost zu suchen. Und bewusst gut zu sich zu sein. Der Kontakt zum oder zur Ex sollte dabei ruhen – zumindest fürs Erste. Denn nur so wird es gelingen, wieder auf die Beine zu kommen. Und diese schmerzhafte Phase hinter sich zu lassen.

3. Wenn dies geklappt hat, ist man in Phase 3 angekommen. Nun verspürt man wieder leise Hoffnung, kann sich wieder auf den Alltag und dessen Herausforderungen konzentrieren. Man sieht wieder das berühmte Licht am Ende des Tunnels, fühlt sich vielleicht, als wäre man nach einem langen Winterschlaf wieder aufgewacht und kann nun den Frühling begrüßen. Besonders nach Phase 2 tut dies jetzt sehr, sehr gut….

4. Und schließlich kommt mit Phase 4 der Abschluss. Wenn diese erreicht ist, kann man mehr oder weniger neutral an seine Beziehung, an die Trennung und an den oder die Ex zurück denken. Man hat alles hinter sich gelassen, wichtige Erfahrungen gesammelt – und ist nun endlich bereit für Neues.

Fazit

Den Liebeskummer, der einen im Anschluss an eine zerbrochene Beziehung ereilt, kennt wohl jeder. Jedoch werden wohl nur den wenigsten die verschiedenen Phasen bekannt sein, in welchen dieser Liebeskummer in der Regel verläuft.

Zumindest dann nicht, wenn diese nicht gerade in einen Teufelskreis geraten, welcher diese auch lange nach dem Ende einer Beziehung noch an dem Ex-Partner festhalten lässt. Zumeist sind es diese Menschen, die einfach nur so schnell wie möglich von ihrem anhaltenden Liebeskummer befreit werden möchten.

Besonders diese können einiges aus den von mir zuvor gegebenen Tipps, die dabei helfen können Liebeskummer schnellstmöglich hinter sich zu lassen, mitnehmen.

Vor allem solltest Du Dir, wenn auch Du zu den betroffenen gehörst, ein Ziel setzen, das Du in der kommenden Zeit, unter dem Einsatz Deiner ganzen Kraft, verfolgen kannst. Das wird Dir auf Dauer mit Sicherheit dabei helfen auf andere Gedanken zu kommen und Deinen Liebeskummer dabei, ganz unbemerkt, immer weiter zu vergessen, bis dieser schließlich vollständig aus Deinem Leben verbannt ist.